Bald ist dieses Jahr vorbei, und für viele war es eine richtige Herausforderung.
Immer wieder habe ich gehört, dass es nach Corona endlich eine Normalisierung geben sollte. Wahrscheinlich hast du gemerkt, dass eine Rückkehr zum „alten Leben“ überhaupt nicht möglich war. Entweder hast du gespürt, dass du zu vielem nicht mehr Ja sagen konntest, was dich in deinem Alltag jahrelang begleitet hat, oder es kam immer wieder Gegenwind von außen, der dir das Umsetzen deiner Projekte – sei es beruflich oder privat – erschwert oder sogar unmöglich gemacht hat. Vielleicht ging es dir wie mir: Immer wieder war ich total energielos und musste viel mehr Pausen einlegen, als mir eigentlich lieb war.
Viele Meiner Kundinnen und Kunden kamen mir unterschiedlichen Themen zu mir. Aber oft hörte ich Sätze wie: „Ich bin total erschöpft“, „Ich habe keine Lust, dies oder das zu machen“, „Ich fühle mich traurig und suche meine Leichtigkeit wiederzufinden“.
Eine meiner Klientinnen, die ich als totale „Macherin“ kenne und die in einer leitenden Position arbeitet, erzählte mir, dass sie alle ihre privaten Termine abgesagt habe, weil sie einfach keine Kraft hatte, sich neben den beruflichen Aufgaben noch um ihr Privatleben zu kümmern.
In den Coachings hat sich immer wieder gezeigt, dass die Veränderungen der Energie im Kollektiv dafür verantwortlich sind. Wir sind alle miteinander verbunden und können uns nicht von dieser Energie abgrenzen – also die einen vielleicht besser als die anderen.
Was ist aber, wenn dir das nicht so gut gelingt? Was kannst du für dich tun?
Erkenne, dass der Schlüssel in dir liegt. Erlaube dir, mit dir und deinem inneren Wissen Kontakt aufzunehmen.
Eine Übung dazu:
Setze dich auf einen Stuhl.
Atme tief in deine Körpermitte und stell dir ein Licht vor, das immer größer wird, bis es deinen ganzen Körper ausfüllt.
Spüre nun in dieses Licht hinein.
Das ist deine einzigartige Energie.
Alles, was du bist, alles, was du gewesen bist, und all dein Potenzial liegt in dieser Energie.
Fange nun an, bewusst zu atmen und deinen Körper wahrzunehmen.
Öffne dann deine Augen.
Hab keine Angst vor der Veränderung, sondern freue dich auf die neuen Sichtweisen, die in dein Leben kommen. Trau dir zu, dass du das Richtige tust. Und falls es einen „Schlenker“ auf deinem Weg gibt, kannst du jederzeit umkehren oder die Richtung ändern.
Ich habe letztens noch etwas Spannendes bei einer Diskussion im Fernsehen gehört. Eine junge YouTuberin hat gesagt, dass sie jeden Monat ein Gefühl in Worte fasst – sozusagen als Leitwort, oder Mantra . Sie widmet sich diesem Wort jeden Tag mehrmals und schaut, was es mit ihr macht und was sie dabei spürt.
Ich finde das eine wunderbare Idee. Mein Wort für den Januar ist übrigens „Ausgeglichenheit“.
Probiere es doch selbst aus, und vielleicht schreibst du mir einen Kommentar dazu?!
Ich freue mich, meine Gedanken mit dir zu teilen, und wünsche dir eine wunderbare, ruhige, genussvolle und erfüllte Weihnachtszeit sowie einen super geglückten, gesunden Neustart in 2025.
Herzliche Grüsse,
Nicole 🌸
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